Automatisiertes Induktionslöten

Beim Induktionslöten wird an eine Sekundärspule, dem Lötinduktor, eine Mittel- oder Hochfrequenz-Stromquelle angelegt. Der im Induktor fließende Wechselstrom induziert ein Magnetfeld, das in Fügepartnern an ...

Beim Induktionslöten wird an eine Sekundärspule, dem Lötinduktor, eine Mittel- oder Hochfrequenz-Stromquelle angelegt. Der im Induktor fließende Wechselstrom induziert ein Magnetfeld, das in Fügepartnern an der Lötstelle Wirbelströme erzeugt, die die Erwärmung auf Löttemperatur bewirken. Um zu vermeiden, dass sich der Induktor erwärmt, wird Kühlwasser durch den hohlen Spulendraht gepumpt. Das Induktionslöten ermöglicht die Übertragung großer Energiemengen. Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens, ist der geringe Wartungs- und Instandhaltungsaufwand.

  • berührungslose Erwärmung direkt in der Lötstelle
  • hohe Energiedichte
  • 2,6 / 3,5 / 6,4 kW HF-Induktor mit Wasserkühlung
  • digitaler Controller
  • optional mit Lotdrahtvorschub Mosquito A25

Bei einer Vielzahl von Anwendungen gibt es Verbindungen, die einzeln gelötet werden müssen: Kabel, Stecker, Sonderbauteile sowie Baugruppen mit nur wenigen Lötstellen.Weitere Anwendungen ergeben sich bei der „Exotenbestückung“, d.h. der Verwendung von besonderen Bauelementen wie z.B. Stecker und bedrahtete Bauelemente auf SMD-Platinen. Oft sind die einzeln zu lötenden Lötstellen auch durch den Montageablauf bedingt, z.B. wenn eine komplett bestückte Platine in ein Gehäuse eingesetzt wird und mit Steckern oder andern Komponenten verlötet werden muss. Eine Automatisierung dieser Einzelpunktlötungen ermöglicht nicht nur eine kostengünstige Serienfertigung, sie ist außerdem eine Forderung zur Erreichung einer gleichbleibenden hohen Qualität. Daher ist das automatisierte Einzelpunktlöten in der heutigen, modernen Elektronikfertigung unverzichtbar.

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Automatisiertes Induktionslöten

Beim Induktionslöten wird an eine Sekundärspule, dem Lötinduktor, eine Mittel- oder Hochfrequenz-Stromquelle angelegt. Der im Induktor fließende Wechselstrom induziert ein Magnetfeld, das in Fügepartnern an ...

Beim Induktionslöten wird an eine Sekundärspule, dem Lötinduktor, eine Mittel- oder Hochfrequenz-Stromquelle angelegt. Der im Induktor fließende Wechselstrom induziert ein Magnetfeld, das in Fügepartnern an der Lötstelle Wirbelströme erzeugt, die die Erwärmung auf Löttemperatur bewirken. Um zu vermeiden, dass sich der Induktor erwärmt, wird Kühlwasser durch den hohlen Spulendraht gepumpt. Das Induktionslöten ermöglicht die Übertragung großer Energiemengen. Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens, ist der geringe Wartungs- und Instandhaltungsaufwand.

  • berührungslose Erwärmung direkt in der Lötstelle
  • hohe Energiedichte
  • 2,6 / 3,5 / 6,4 kW HF-Induktor mit Wasserkühlung
  • digitaler Controller
  • optional mit Lotdrahtvorschub Mosquito A25

Bei einer Vielzahl von Anwendungen gibt es Verbindungen, die einzeln gelötet werden müssen: Kabel, Stecker, Sonderbauteile sowie Baugruppen mit nur wenigen Lötstellen.Weitere Anwendungen ergeben sich bei der „Exotenbestückung“, d.h. der Verwendung von besonderen Bauelementen wie z.B. Stecker und bedrahtete Bauelemente auf SMD-Platinen. Oft sind die einzeln zu lötenden Lötstellen auch durch den Montageablauf bedingt, z.B. wenn eine komplett bestückte Platine in ein Gehäuse eingesetzt wird und mit Steckern oder andern Komponenten verlötet werden muss. Eine Automatisierung dieser Einzelpunktlötungen ermöglicht nicht nur eine kostengünstige Serienfertigung, sie ist außerdem eine Forderung zur Erreichung einer gleichbleibenden hohen Qualität. Daher ist das automatisierte Einzelpunktlöten in der heutigen, modernen Elektronikfertigung unverzichtbar.

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